Veranstaltungsdatum: 30. Januar 2020 |
Veranstaltungsort: Berlin |
Organisation und Durchführung: Prof. Dr. Wolfgang Strasdas & Martin Balas (ZENAT) in Kooperation mit adelphi, DIW Econ und dwif Consulting |
Förderung: Umweltbundesamt (UBA) mit Mitteln des Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) |
Mit dem Vorhaben „Weiterentwicklung des nachhaltigen Tourismus“ des Umweltbundesamtes und des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) wurde eine Methode zu Erhebung empirischer Informationen zur Nachhaltigkeit des Tourismus in Deutschland erarbeitet - das sogenannte Tourismus-Nachhaltigkeit-Satellitenkonto (TSSA). Ziel des Workshops war es, die im Vorhaben erarbeiteten Ergebnisse zu diskutieren und sie zukünftige Verwertbarkeit zu prüfen. Aus den Ergebnissen sollen Schlussfolgerung zur Relevanz der Projetergebnisse abgeleitet werden und konkrete Handlungsempfehlungen herausgearbeitet werden, in welchen Bereichen die Tourismusbranche und die Politik Aktivitäten entwickeln und Weichenstellungen vornehmen müssten, um ein nachhaltiges touristisches Angebot zu stärken und auszubauen.
Veranstaltungsdatum: 12. Juni 2020 |
Veranstaltungsort: Digital |
Organisation und Durchführung: Martin Balas (ZENAT) |
Förderung: Umweltbundesamt (UBA) mit Mittel des Bundesministeriums für Umwelt, Natur und nukleare Sicherheit (BMU) |
Welche Rolle spielt Nachhaltigkeit bei statistischen Kennzahlen in Zeiten von COVID-19? Diese Frage diskutierten verschiedene internationale Tourismusexpert*innen im Rahmen eines Webinars der UN-Welttourismusorganisation. ZENAT-Mitglied Martin Balas präsentierte das Tourismus-Nachhaltigkeits-Satellitenkonto (TSSA), welches im vom BMU und UBA geförderten Forschungsvorhaben „ Weiterentwicklung des nachhaltigen Tourismus“ entwickelt wurde und als offizielle deutsche Pilotstudie von der UNWTO-Initiative „Measuring the Sustainability of Tourism“ (MST) aufgenommen wurde.
Veranstaltungsdatum: 26. April 2018 |
Veranstaltungsort: Berlin |
Organisation und Durchführung: Prof. Dr. Wolfgang Strasdas & Martin Balas (ZENAT) in Kooperation mit, adelphi, DIW Econ und dwif Consulting |
Förderung: Umweltbundesamt (UBA) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) |
Die ersten Zwischenergebnisse zur Identifizierung und empirischen Erfassung von Nachhaltigkeitskriterien wurden in einem Workshop mit Vertreter*innen tourismusrelevanter Organisationen und mit Expert*innen des nachhaltigen Tourismus in Deutschland im Detail besprochen. Ziel des Workshops war es, bereits erarbeitete Ansätze der Messbarmachung von Nachhaltigkeitsaspekten zu diskutieren und sie auf Akzeptanz und inhaltliche Relevanz zu prüfen. Aus den Ergebnissen wurden Schlussfolgerungen für eine Feinjustierung der Bewertungsansätze und auch Schwerpunkte der weiteren Bearbeitung abgeleitet.
Veranstaltungsdatum: 31. Oktober 2016 |
Veranstaltungsort: Berlin |
Organisation und Durchführung: Prof. Dr. Wolfgang Strasdas & Martin Balas (ZENAT) in Kooperation mit der Verbraucher Initiative e.V. |
Förderung: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) |
Gemeinsam mit der Verbraucher Initiative e.V. führte das ZENAT mit Vertreter*innen verschiedener Interessengruppen des deutschen Tourismus einen Workshop durch, bei dem Prüfkriterien für die Bewertung von Zertifizierungen im nachhaltigen Tourismus diskutiert wurden. Anhand dieser Kriterien wurde die Qualität von Zertifikaten bewertet. Sie orientieren sich an den globalen und internationalen Nachhaltigkeitsstandards im Tourismus. Damit sollte eine Vereinheitlichung des Nachhaltigkeitsverständnisses im Tourismus gefördert und neue Impulse zur Harmonisierung der Zertifikate in Deutschland angestoßen werden.
Veranstaltungsdatum: 12. bis 15 Juli 2016 |
Veranstaltungsort: Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde |
Organisation und Durchführung: Prof. Dr. Wolfgang Strasdas, Michelle Geigenmüller |
BEST EN ist ein internationales Netzwerk von Tourismuswissenschaftler*innen und -praktiker*innen, das sich zum Ziel gesetzt hat, Wissen im Bereich des nachhaltigen Tourismus zu generieren und zu verbreiten. Die Abkürzung BEST EN steht für „Building Excellence for Sustainable Tourism – an Education Network“. Ein wichtiger Bestandteil des Netzwerks ist der jährlich an einer anderen Hochschule weltweit stattfindende Think Tank.
Der nunmehr XVI. Think Tank mit dem Titel „Corporate Responsibility in Tourism - Standards, Practices and Policies“ wurde vom ZENAT vom 12. bis 15 Juli 2016 an der Hochschule für nachhaltige Entwicklung ausgerichtet. Er ist offen für alle Studierenden, Akademiker*innen und Fachkräfte, die sich für die Weiterentwicklung der Ausbildung und Forschung im Bereich nachhaltigen Tourismus interessieren.
Weitere Infos unter http://www.besteducationnetwork.org/TTXVI_About
Veranstaltungsdatum: 12. November 2015 |
Veranstaltungsort: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), Berlin |
Organisation und Durchführung: Prof. Dr. Wolfgang Strasdas, Martin Balas |
Förderung: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) |
Im Kontext aktueller Diskussionen um Standardisierung als eine Strategie für die Umsetzung nachhaltiger Entwicklungen - nicht nur im Tourismus - greift das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) die Diskussion über die Rolle und das Potenzial von Zertifizierungen für nachhaltigere Tourismusprodukte auf. Eine Kurzanalyse soll die in Deutschland verbreiteten Zertifizierungssysteme für umweltfreundlichen und nachhaltigen Tourismus analysieren und eine erste Einschätzung ihrer Wirksamkeit liefern.
Die Veranstaltung bietet Ihnen die Möglichkeit, die dort präsentierten Handlungsansätze zu diskutieren und damit den Meinungsbildungsprozess bezüglich Nachhaltigkeits-Zertifizierungen innerhalb der Tourismuswirtschaft zusammen mit weiteren relevanten gesellschaftlichen Akteuren voranzutreiben.
Dieser Workshop ist der zweite in einer Reihe von Veranstaltungen, mit denen das BMUB in einen verstärkten Dialog mit touristischen Akteuren zur Förderung einer nachhaltigen Tourismusentwicklung in Deutschland eintreten möchte. Zielgruppen des Workshops sind, neben den Zertifizierungsorganisationen selbst, die touristischen Spitzenverbände, ausgewählte Tourismusunternehmen sowie Nichtregierungsorganisationen, die sich mit nachhaltigem Tourismus beschäftigen. Um effizient arbeiten zu können, wird eine begrenzte Zahl von Teilnehmerinnen und Teilnehmern eingeladen.
Veranstaltungsdatum: 23. November 2015 |
Veranstaltungsort: BlauArt.Tagungshaus,Potsdam |
Organisation und Durchführung: Brandenburgische Energie Technologie Initiative (ETI), ZENAT der Hochschule für nachhaltige Entwicklung (HNEE), Biosphärenreservat Schorfheide Chorin, Clustermanagement Tourismus der TMB Tourismus-Marketing Brandenburg |
Förderung: Europäische Union im Rahmen des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung, Landeamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (LUGV) |
Regionales Bauen schafft Identität zwischen Tradition und Innovation und geht alle an – Unternehmen, Planer, Architekten und Designer. Aber was heißt das überhaupt? Gibt es eine regionale Bautradition? Wer ist dafür verantwortlich? Welche Trends und Potentiale bieten sich? Was ist typisch Brandenburg?
Höchste Zeit also sich über dieses Thema gemeinsam zu verständigen und zu diskutieren. Ziel der Veranstaltung „Architektur und Tourismus“ ist es, Menschen aus unterschiedlichen Branchen und Orten zusammenzubringen, die etwas bewegen wollen, die Fragen und Meinungen haben und sich leidenschaftlich einbringen.
Programm: Das Programm zur Veranstaltung steht Ihnen hier zum Download bereit.
Veranstaltungsdatum: 23. bis 24. September 2014 |
Veranstaltungsort: arcona Hotel am Havelufer, Potsdam |
Organisation und Durchführung: Prof. Dr. Wolfgang Strasdas, Heike Dickhut (ZENAT) in Kooperation mit dem Clustermanagement Tourismus der Tourismus-Marketing Brandenbrug GmbH |
Förderung: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) |
Der Klimawandel stellt die Tourismusbranche in den kommenden Jahrzehnten weltweit vor neue Herausforderungen. Kaum ein anderer Wirtschaftszweig ist so vom Klima und anderen natürlichen Gegebenheiten einer Region abhängig wie der Tourismus. Er gehört daher zu den von den Folgen der Erderwärmung potenziell am stärksten betroffenen Branchen. Gleichzeitig trägt er selbst in nicht unwesentlichem Maße zum Treibhauseffekt bei, vor allem durch ein hohes Verkehrsaufkommen.
Die Konferenz hatte zum Ziel, sowohl den aktuellen Stand des Wissens als auch die praktischen Erfahrungen im Tourismus mit dem Klimaschutz und der Anpassung an den Klimawandel in Mitteleuropa zu diskutieren. Folgende Themen standen dabei im Mittelpunkt:
Alle Informationen zur Konferenz finden Sie hier.
Veranstaltungsdatum: 22. November 2011 |
Veranstaltungsort: Messe Boot & Fun 2011, Berlin |
Organisation: Runa Zeppenfeld HNE Eberswalde (FH) Wolfgang Strasdas HNE Eberswalde (FH) & Wirtschaftsverband Wassersport Berlin-Brandenburg e.V. |
Förderung: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg |
Der Einsatz umweltfreundlicher Bootstechnologien im Wassertourismus ist keine Zukunftsmusik mehr. In einigen Regionen Deutschlands und Europas ist Grüner Bootstourismus bereits Realität. Grüne Technologien dienen dem Klima- und Naturschutz. Sie erhöhen auch die Qualität der Angebote und können von Tourismusunternehmen für eine bessere Profilierung genutzt werden. Eine Anpassung an die Folgen des Klimawandels wird auf diese Weise ebenfalls erleichtert. Die Perspektiven, die sich für Berlin und Brandenburg daraus ergeben, wurden auf dieser Fachtagung thematisiert.
Die Veranstaltung richtete sich an Wassertourismus-Unternehmen, private Bootsbesitzer, Tourismus-organisationen sowie an Vertreter kommunaler und regionaler Gebietskörperschaften, die für Planung und Management von Wassertourismus verantwortlich sind.
Das Programm sowie weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier
Die Veranstaltung fand im Rahmen des Projektes „KlimTechTour – Verbreitung umwelt- und klimafreundlicher Technologien bei touristischen Leistungsträgern in Brandenburg im Bereich Wassertourismus“ statt.
Veranstaltungsdatum: 24. November 2010 |
Veranstaltungsort: Messe Boot & Fun 2011, Berlin |
Organisation: Runa Zeppenfeld HNE Eberswalde (FH), Wolfgang Strasdas HNE Eberswalde (FH), Wirtschaftsverband Wassersport Berlin-Brandenburg e.V. |
Förderung: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg |
Im Rahmen einer internationalen Tagung lud die Hochschule für nachhaltige Entwicklung Eberswalde (FH) und der Wirtschaftsverband Wassersport Berlin-Brandenburg e.V. dazu ein, die Potenziale innovativer Bootstechnologien für Freizeitaktivitäten und den Wassertourismus zu diskutieren. Außerdem ging es darum Wassersportreviere zu präsentieren, die derartige Technologien bereits erfolgreich einsetzen. Die abschließende Diskussionsrunde eruierte, mit welchen Maßnahmen und Anreizen alternative Bootstechnologien auch in Brandenburg und Berlin stärker eingesetzt werden können – im Sinne eines nachhaltigen Tourismus, der eine Kombination aus innovativen Angeboten mit dem Schutz von Klima und Gewässern bietet.
Das ausführliche Programm zur Veranstaltung finden Sie hier
Die Veranstaltung fand im Rahmen des Projektes „KlimTechTour – Verbreitung umwelt- und klimafreundlicher Technologien bei touristischen Leistungsträgern in Brandenburg im Bereich Wassertourismus“ statt.
Veranstaltungsdatum: 27. November 2008 |
Veranstaltungsort: Steigenberger Hotel Berlin, Berlin |
Organisation und Durchführung: Prof. Dr. Hartmut Rein, Prof. Dr. Wolfgang Strasdas (ZENAT) |
Auftraggeber: Deutscher Tourismusverband (DTV) |
Förderung: Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) |
Thematischer Schwerpunkt der Konferenz waren die Auswirkungen des globalen Klimawandels auf Deutschland als touristisches Zielgebiet. Im Mittelpunkt des Interesses standen Urlaubslandschaften in den (Mittel-)Gebirgen und an den Küsten. Klimawandel hat dort auch erhebliche Auswirkungen auf die Biodiversität, welche wiederum vielerorts eine wichtige Ressource für den Tourismus darstellt, z.B. in Großschutzgebieten oder bei Natursportarten. Allerdings ist der Zusammenhang zwischen Klimawandel - Biodiversität - Tourismus noch vergleichsweise wenig erforscht.
Weiterhin standen Anpassungsmaßnahmen (=Adaption) an die unvermeidlichen Folgen des Klimawandels im Vordergrund. Tourismus trägt aber auch zum Klimawandel bei. Die entsprechend notwendigen Minderungs- oder Klimaschutzmaßnahmen (=Mitigations) waren jedoch nicht Schwerpunktthema der Konferenz; sie lassen sich von Anpassungsstrategien aber auch nicht trennen, denn konsequente, weitsichtige Adaption muss auch Mitigationsmaßnahmen berücksichtigen.
Die Dokumenation zur Konferenz finden Sie hier